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20. Rellinger Frauenkleidermarkt erzielt Rekordspendensumme

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Es kamen 11.150 Euro an zwei Tagen zusammen – so viel wie noch nie

Der Jubiläumskleidermarkt war etwas ganz Besonderes – das Organisationsteam konnte sich über viele neue Superlative freuen - so reichte die Schlange der wartenden Frauen, noch weit über das Grundstück der benachbarten Kita neben der Schmidt-Schaller-Halle hinaus.  Nach einer kurzen Begrüßung von Kathrin Lüder, eröffnete Dora Beckmann feierlich den Jubiläumskleidermarkt. Am Eingang begrüßten sie zusammen mit Sonja Mohr alle Frauen und trauten ihren Augen nicht, wie viele in den Frauenkleidermarkt strömten. Annelie Zimmermann und Petra Musiol kamen mit den ganzen Helferinnen kaum hinterher neue Kleidung nachzulegen.

Allein am ersten Tag erschienen 389 Frauen, die im Wert von rund 7.000 Euro Second-Hand-Kleidung erwarben. Gelobt wurde vielfach die Qualität der angebotenen Kleidungsstücke. Dies ist allein den 20 Helferrinnen am Freitag zu verdanken. Sie nahmen Berge an gespendeter Kleidung im Akkord an, sortierten beschädigte Kleidungsstücke sofort aus und trugen Sorge für eine ansprechende Präsentation auf den Kleiderständern und Tischen.  

Auch in der Cafeteria im Saal des RTV Turnerheims war kein Platz mehr frei.

Insgesamt freuten sich die Organisatorinnen über 591 Frauen, die Kleidung erworben und dazu beigetragen haben Projekte für Frauen zu unterstützen. Alles was nach zwei Tagen Frauenkleidermarkt noch übriggeblieben ist, wurde dem ASB gespendet.

35 verschiedene ehrenamtliche Helfer*innen waren unermüdlich in den drei Tagen im Einsatz. Dank des Engagements aller sind 11.150 Euro Spenden zusammengekommen. Damit wurde die höchste Spendensumme in 20 Jahren erreicht. Die Spenden werden nun an Femnet e.V. und Netz Bangladesch weitergeleitet, die sich vor allem für die Rechte und die Stärkung der Lebensgrundlagen von Arbeiterinnen der Textilindustrie in Indien und Bangladesch einsetzen und das unabhängige, eigenständige Leben von Frauen fördern.

„Von dem Projekt diesem einzigartigen, nachhaltigen und solidarischen Projekt profitieren viele Frauen – hier vor Ort sowie in den Produktionsländern der Kleidung. Lokal wird zum Beispiel der nachhaltige Konsum gefördert, Ressourcen eingespart und Frauen mit geringen Einkommen unterstützt, global helfen die eingeworbenen Spenden Femnet e.V. und Netz Bangladesch dabei, den Kern des Problems zu bekämpfen. Rechte der Textilarbeiterinnen werden gestärkt, Arbeits- und Lebensbedingungen gestärkt, Strukturen langsam nachhaltig verändert “, erklärt das Organisatorinnenteam um Annelie Zimmermann, Petra Musiol, Dora Beckmann, Sonja Mohr und Kathrin Lüder.

Der 21. Rellinger Frauenkleidermarkt ist wieder für das 3. Februarwochenende in 2025 geplant. Der genaue Termin wird zeitnah auf der Homepage der Gemeinde Rellingen und dem Instagramkanal rellinger.frauenkleidermarkt veröffentlicht.

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