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2021 werden 99 seniorengerechte Wohnungen fertig sein

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Das Quartett der Baumeister: Bauausschuss-Chef Dr. Steffen Böhm-Rupprecht (CDU/von links), Tom Rasmussen (Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen), Bürgermeister Marc Trampe und Hartmut Thede, Projektleiter beim Investor Semmelhack, freuen sich, vielen Senioren bald ein neues Zuhause bieten zu können. ©Frenzel/kommunikateam

Die Vorbereitungen für das „Seniorenwohnen am Ellerbeker Weg“ laufen. Investor des neuen Quartiers ist die Semmelhack-Stiftung.

Eines der größten Bauprojekte in Rellingen ist auf einem guten Weg. Im laufenden Jahr werden für den Neubau von 99 barrierearmen Wohnungen inklusive der Verlagerung der DRK-Sozialstation auf eine ehemalige Baumschulfläche zwischen Ellerbeker Weg und Tangstedter Chaussee die entscheidenden Weichen gestellt. „Wir sind in der Spur“, brachte es Bürgermeister Marc Trampe bei einem Treffen mit Hartmut Thede,  Projektleiter beim Investor, des Unternehmens Semmelhack, Dr. Steffen Böhm-Rupprecht (CDU), dem Vorsitzenden des Ausschusses für Bauwesen und Umwelt, sowie Tom Rasmussen, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, auf den Punkt.

Beim Projekt „Seniorenwohnen“ hat die Gemeinde eine hohe Erwartungshaltung, denn der Bedarf nach vergleichsweise kleinen, aber seniorengerecht konzipierten Wohnungen ist groß. Der Zeitplan für die Erstellung der 99 Einheiten: Im Herbst wird die Gemeindevertretung den Bebauungsplan beschließen, während dessen Vorbereitungsphase erarbeitet das Bauunternehmen bereits die Bauanträge, sodass keine Zeit bis zum Beginn verschwendet wird. Im April 2020 soll der Hochbau abgeschlossen sein, für 2021 ist die Fertigstellung geplant.

Rund 18 Millionen Euro beträgt das Investitionsvolumen für die zweigeschossigen Mehrfamilienhäuser mit Staffelgeschoss, die auf einem rund 16.000 Quadratmeter großen Areal erstellt werden sollen.. Sie werden im typischen Rellinger Klinker-Baustil gehalten sein, damit sie sich harmonisch ins Ortsbild einfügen.Die Größen der Wohnungen liegen zwischen 50 und 80 Quadratmetern und sind in anderthalb bis zweieinhalb Zimmer geschnitten. Der KFW-55-Baustandard sorgt für nachhaltigen, energiesparenden Betrieb.

15 Prozent des Wohnraums werden öffentlich gefördert, sodass gemeinsam mit einer Querfinanzierung durch den frei vermietbaren Wohnraum dort ein Mietzins von 6,10 Euro pro Quadratmeter erreicht werden kann. Die Miethöhen der anderen Wohnungen werden zwischen zehn und 13 Euro je Quadratmeter liegen. Das bedeutet: Auch Senioren, die nur über eine kleinere Rente verfügen, werden im Alter nicht gezwungen sein, „ihr“ Rellingen zu verlassen, um sich andernorts bezahlbaren Wohnraum zu suchen. Die Wohnungen werden im Eigentum der Theodor-Semmelhack-Familienstiftung gehalten, was für die Mieter eine weitere Sicherheit mit sich bringt: Groß-Konzerne, die teils international mit Wohnraum handeln und spekulieren und die Bewohner dementsprechend behandeln, kommen nicht zum Zuge. Die Gemeinde hat ein Vorschlagsrecht für Mieter.

Sehr durchdacht ist ein weiteres Detail: Mitten im neuen Quartier wird sich die DRK-Sozialstation ansiedeln und ihre Betreuungsdienste anbieten. Kurze Wege der Helferinnen und Helfer zu ihren Klienten sind so garantiert. Allerdings muss natürlich niemand diese Dienste buchen, aber wenn er welche benötigt, kann er selbstverständlich die Dienstleister seines Vertrauen frei wählen.

Alle Beteiligten betonten bei dem Treffen die gute Zusammenarbeit, sodass jetzt zwar viel Arbeit vor allen liegt – die gute Chemie zwischen den Akteuren sie aber erträglich machen wird. ©Frenzel/kommunikateam

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