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ALLEIN-ERZIEHEND? - Online-Angebote im Kreis Pinneberg

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Neue Angebote für Alleinerziehende von der Gleichstellungsbeauftragten

Wenn wir nicht selbst in einer ähnlichen Situation sind, ist es zum Teil schwer, sich in Realitäten anderer reinzudenken. Weil der Alltag von Ein-Eltern-Familien/Alleinerziehende ganz anders aussieht, als der von Paar-Familien, möchten die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Pinneberg Alleinerziehenden die Möglichkeit geben sich (digital) zu vernetzen, um sich kennenzulernen und auszutauschen.

Monatlich wird nun von ihnen ein Online-Treff angeboten, der von Jutta Junghans moderiert wird. Sie ist psychologische Beraterin, Elternkursleiterin, Trainerin in den Bereichen Kommunikation, Konflikt- und Stressarbeit, sowie Volljuristin. Außerdem ist sie vertraut mit den speziellen Herausforderungen, die das Leben an Alleinerziehende stellt.

Die ersten Treffen werden am Montag 23.05.2022 und Montag, 27.06.2022 jeweils von 19.00 Uhr-20.30 Uhr Online über Zoom angeboten. Um die Zugangsdaten zu erhalten, sollen interessierte Frauen bitte eine Mail an kontakt@jutta-junghans.de oder ute.stoewing@stadt-schenefeld.de schicken. Der Einstieg ist jederzeit möglich.

Ein weiteres kreisweites Angebot der Gleichstellungsbeauftragte ist das digitale Ressourcen-Seminar für alleinerziehende Mütter und Väter „Schaff ich das? Oder schafft mich das?“. Das Seminar richtet sich an die persönlichen Lebensumstände von Alleinerziehende und findet an vier Abende statt: 22.04., 29.04., 06.05., 13.05., jeweils 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr. Anmeldungen sind hier auch per Mail möglich über ute.stoewing@stadt-schenefeld.de oder info@laranathalieaugust.de

„Wir haben in der Vergangenheit schon häufiger lokal solche Gruppen gestartet. Aufgrund der geringeren Teilnahme oder Anmeldungen konnten diese nicht immer weiter durchgeführt werden“, sagt Ute Stöwing, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schenefeld. „Für uns ist das jetzt ein Versuch, die Möglichkeiten, die uns die neue digitale Welt gibt, zu nutzen. Und die Frage nach der Kinderbetreuung muss auch nicht gelöst werden. Wenn mal jemand mit durch das Bild flitzt, werden wir winken.“

„Wir hoffen auch, dass wir damit Alleinerziehende im ländlichen Raum oder in Regionen, in denen es bislang kein Angebot gibt, die Möglichkeit geben, sich kennenzulernen und auszutauschen,“ sagt Tinka Frahm, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises.

Weitere Informationen zum Alltag von Alleinerziehende finden Sie in dem Beitrag der Bertelsmann Stiftung unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/alleinerziehende-weiter-unter-druck

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