Der Verkehr rollt wieder
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Nach gut siebenwöchiger Sperrung ist die Hauptstraße in Höhe der Rellinger Kirche freigegeben worden.
Nach siebenwöchiger Sperrung ist der Verkehr auf der Hauptstraße in Höhe der Rellinger Kirche wieder freigegeben worden. Am Freitagmittag wurden die letzten Sperrbaken von den Rathausmitarbeitern Deycke Zorn und Daniel Höppner, Frauke Peters und Harald Westphal (beide Wolf Tiefbau GmbH) und Wolfgang Rauchfuß (Ingenieurbüro Lenk+Rauchfuß) entfernt. Die Sperrung war notwendig geworden, nachdem eine starke Absackung des Regenwasserkanals festgestellt worden war. Die Kosten für die Maßnahme liegen bei 200.000 Euro.
Der Regenwasserkanal hätte in der nahen Zukunft sowieso saniert werden sollen. Nach der Absackung wurde aber die vorzeitige Durchführung angesetzt. Und bei den ersten Maßnahmen wurden sowohl die Mitarbeiter der Verwaltung als auch die Firma Wolf Tiefbau GmbH und das Ingenieurbüro Lenk+Rauchfuß von den Gegebenheiten vor Ort überrascht. „Nachdem entschieden worden war, die neue Leitung vom Gehweg in der Fahrbahn zu verlegen, wurde festgestellt, dass sich unter den Asphalt noch Kopfsteinpflaster aus den 1950er-Jahren befand“, sagte Wolfgang Rauchfuß. Schließlich sehe man von oben nicht, was sich unter der Erde befindet.
Also wurde die gesamte Fahrbahn auf einer Länge von gut 60 Metern komplett saniert, wobei auch noch eine Gasleitung verlegt werden musste. Auch weitere Versorgungsleitungen für Strom, Telefon, Breitband und Wasser erschwerten die Arbeiten. „Für die Sondierung war viel Handarbeit nötig“, sagte Harald Westphal von Wolf Tiefbau, der sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung dem beteiligten Ingenieurbüro und den Anwohnern bedankte. Wolfgang Rauchfuß: „Durch die erforderlichen Zusatzarbeiten konnte der anvisierte Ausführungszeitraum in den Sommerferien nicht eingehalten werden.“
Das Sanierungsprojekt ist aber noch nicht beendet. Im nächsten Schritt geht es zwischen der Kirche und dem Ärztehaus an der Hauptstraße weiter. Danach soll der Anschluss an die Mühlenau hergestellt werden. ©Flomm/kommunikateam