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Die Erfolgsgeschichte des Kochkalenders "So schmeckt Heimat"

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Doris Friedrich-Steinvorth vom Hamburger Freundeskreis der Welthungerhilfe (Mitte) erhielt den symbolischen Scheck von Burgunde Uhlig (links) und Elisabeth Bolle. ©Flomm/kommunikateam

10 000 Euro des erzielten Erlöses gehen an Rellinger Projekte. Weitere 10 000 Euro wurden an die Welthungerhilfe gespendet.

Was als eine kleine Idee begann, hat sich zu einer wahren Erfolgsgeschichte gemausert. Im vergangenen Jahr reifte beim Runden Tisch Asyl in Rellingen die Idee, einen Kalender mit Kochrezepten aus den Herkunftsländern der in der Baumschulgemeinde untergebrachten Flüchtlinge und Asylbewerber zu produzieren. Die Idee wurde umgesetzt und gut 2500 Exemplare von „So schmeckt Heimat“ wurden verkauft. Jetzt schritten Burgunde Uhlig und Elisabeth Bolle zur Tat: Der Erlös von 20 000 Euro wird hälftig geteilt. 10 000 Euro gehen an Projekte in der Baumschulgemeinde, weitere 10 000 Euro übergaben Uhlig und Bolle in Form eines symbolischen Schecks an Doris Friedrich-Steinvorth vom Hamburger Freundeskreis der Welthungerhilfe.

„Wir haben mit den Schulsozialarbeitern der Rellinger Schulen Kontakt aufgenommen, ob sie für bestimmte Projekte Bedarf haben“, sagte Bolle. Dazu soll Flüchtlingsfamilien ermöglicht werden, dass ihre Kinder am Sommerferienprogramm teilnehmen können.

Burgunde Uhlig, die durch ihre Kontakte ermöglicht hatte, dass auch in der „Brigitte“ sowie in „Essen&Trinken“ bundesweit über den Rellinger Kalender berichtet wurde, dankte allen Unterstützern. Dazu gehören vor allem auch die Buchhandlung Lesestoff, der Treffpunkt Rellingen, der Lionsclub Ellerbek-Rellingen, der Diakonieverein Migration sowie die Verwaltung der Baumschulgemeinde. Uhlig und Bolle erinnerten an die bescheidenen Anfänge. Zunächst waren nur 500 Exemplare des Kalenders produziert worden. Danach wurde beinahe wöchentlich nachgedruckt.

Den überregionalen Versand hatte die Hugendubel-Filiale in Pinneberg übernommen, in der auch die Scheckübergabe stattfand. „Wir haben sogar nach Belgien, Holland und Frankreich verschickt“, berichtet Hugendubel-Mitarbeiterin Ruth Focks. Und so brach sich eine Rellinger Idee der Menschlichkeit in Europa ihre Bahn. ©Flomm/kommunikateam

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