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Die Erich Kästner Schule verlässt den alten Standort

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Die Tage der Erich Kästner Schule am alten Standort sind gezählt. Nun wird im Ortsteil Krupunder ein neuer Standort gesucht. ©Flomm/kommunikateam

Schulausschuss stimmt mehrheitlich für einen Neubau. Suche nach einem geeigneten Standort als erste große Aufgabe.

Auch der dritte Schulstandort in Rellingen wird in Angriff genommen. Nach dem abgeschlossenen Um- und Ausbau der Brüder-Grimm-Schule im Ortszentrum und den noch laufenden Maßnahmen an der Caspar-Voght-Schule in Egenbüttel wird nun auch die Erich Kästner Schule (EKS) in Krupunder angepackt. Der Schulausschuss beschloss mehrheitlich, einen Neubau zu errichten. Mit eingeplant werden sollen eine Sporthalle sowie die Ortsteil-Bücherei, die ebenfalls umziehen soll. Als erste Aufgabe hat die Gemeinde nun die Suche nach einem geeigneten Standort vor der Brust. Ein Antrag der SPD-Fraktion, dem Beschluss über einen Neubau oder eine eventuelle Sanierung des Altbaus ein fachliches Gutachten und eine Machbarkeitsstudie vorzuschalten, wurde mehrheitlich abgelehnt.

Der alte Standort der Erich Kästner Schule ist ein Sammelsurium aus Gebäudeteilen aus den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren, die immer wieder modernisiert worden sind. Nun aber entspricht die Schule nicht mehr den aktuellen Anforderungen für einen modernen Unterricht. Vor allem nicht, wenn vom Jahr 2025 an der Anspruch auf Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen gesetzlich verankert wird. Die EKS will spätestens dann – als letzter der drei Standorte – mit einem Angebot für den offenen Ganztag an den Start gehen.

Die Schulleiter der Schulen berichteten dem Ausschuss mit den Erfahrungen und den Problemen, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind. Alle hoben die gute Zusammenarbeit und den Austausch untereinander hervor. Eine positive Nachricht für die Schulen gab es seitens der Verwaltung. Vom Land Schleswig-Holstein hat die Gemeinde 68.000 Euro aus dem Sofortprogramm des Digitalpaktes erhalten. Das Geld wurde für 52 Laptops und 50 Tabletcomputer ausgegeben, die nach einer Überprüfung und Überarbeitung an bedürftige Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden. So soll eine verlässliche Teilnahme an Fernunterricht und Videoschaltungen ermöglicht werden.

Einen Blumenstrauß und ein kleines Geschenk gab es für Dorathea Beckmann. Die Gleichstellungs- und Familienbeauftragte der Gemeinde, die auch den offenen Ganztag an der CVS koordiniert hat, hielt ihren letzten Bericht vor dem Abschied in den Ruhestand. ©Flomm/kommunikateam

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