Eine Schule für alle Jungen und Mädchen
Gut besuchter Infoabend für die Eltern künftiger Fünftklässler an der Caspar-Voght-Schule.
Die kleine Sporthalle der Caspar-Voght-Schule war gut gefüllt. Die Grund- und Gemeinschaftsschule mit Gymnasialer Oberstufe im Rellinger Ortsteil Egenbüttel hatte zu einem Infoabend eingeladen, und viele Eltern künftiger Fünftklässler waren erschienen, um sich ein Bild von der CVS zu machen. Es war aber nicht nur ein eindimensionaler Vortrag der Schulleitung, im Gegenteil: Im Anschluss die formalen Teil hatten die Eltern die Gelegenheit, sich direkt mit Fachlehrern und Kooperationspartnern wie der Offenen Ganztagsschule, der Jugendpflege und der Schulsozialarbeit zu unterhalten.
„Die Caspar-Voght-Schule ist eine von nur fünf Schulen in Schleswig-Holstein, in denen die Kinder von der ersten bis zur 13. Klasse unterrichtet werden“, sagte Schulleiter Jochen Kähler: „Und sie ist eine Schule für alle Schüler.“ Das bedeutet, dass sämtliche Abschlüsse an der CVS gemacht werden können.
Zum Schuljahr 2020/21 werden fünf neue 5. Klassen, darunter erneut eine sportbetonte Klasse, eingerichtet. Insgesamt stehen gut 120 Plätze zur Verfügung. Kähler informierte über die Auswahlkriterien, aber auch über den Schulalltag und die Ausgestaltung des Unterrichts. So richten sich die Inhalte und auch die Benotung an das individuelle Leistungsvermögen der Jungen und Mädchen. Grundlage dafür ist eine Binnendifferenzierung, bei der Aufgaben und Materialien unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zur Verfügung gestellt werden.
Der Schulleiter betonte mit Blick auf die aktuelle Baustellensituation: „Die neuen 5. Klassen sollen nicht in Containern, sondern im Hauptgebäude der Schule untergebracht werden.
Die Eltern machten während der gut zweistündigen Veranstaltung von dem Kommunikationsangebot regen Gebrauch und kamen schnell in den Dialog mit den Lehrkräften und Kooperationspartnern. Anmeldungen können von Montag, 24, Februar an, im Schulbüro abgegeben werden.
Neu und wichtig: Es muss der Nachweis über einen Masernschutz der Kinder beigefügt werden. ©Flomm/kommunikateam
