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In Rellingen kommt das Blech von der Straße

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Tom Rasmussen, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen (links), sowie Stadtplaner Florian Schmidt mit den Unterlagen zur neuen Rellinger Stellplatzsatzung. ©Flomm/kommunikateam

Seit Ende des Jahres 2018 ist in der Baumschulgemeinde die neue Stellplatzsatzung in Kraft.

Rellingen gehört zu den Gemeinden mit einem sehr hohen Motorisierungsgrad. „Im Kreis Pinneberg gibt es, statistisch gesehen, 1,14 Pkw je Wohneinheit, in Rellingen sind es 1,5“, sagt Rathausmitarbeiter Florian Schmidt. Der im Fachbereich Planen und Bauen beschäftigte Stadtplaner hat im Auftrag der politischen Gremien die neue Stellplatzsatzung ausgearbeitet, die am 4. Dezember 2018 einstimmig von der Gemeindevertretung beschlossen wurde und seit Ende des vergangenen Jahres in Kraft ist. „Die Möglichkeit, eigene Satzungen zu erarbeiten, haben die Gemeinden seit dem 1. Juli 2016“, so Schmidt weiter. Gemeinsam mit Tom Rasmussen, dem Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, stellte er die neue Satzung jetzt vor.

Oberste Prämisse der Satzung ist, dass der öffentliche Bereich möglichst frei von geparkten Fahrzeugen gehalten werden soll. Oder kurz formuliert: Das Blech soll von der Straße. Deshalb gelten seit Inkrafttreten der Stellplatzsatzung, vergleichbare Satzungen gibt es auch schon in den Nachbargemeinden Halstenbek und Pinneberg, neue Regeln. Diese gelten für Neubauten und nicht für den Bestand. Bei Wohneinheiten bis zu einer Größe von 60 Quadratmetern ist künftig ein Stellplatz auf dem eigenen Grundstück zu errichten. Werden die 60 Quadratmeter überschritten, sind es 1,5 Stellplätze. Ab einer Größe von 100 Quadratmetern sind es sogar zwei Stellplätze, die gebaut werden müssen.

Sollte es aus städtebauchen Gründen nicht möglich sein, die geforderten Plätze zu erstellen, können diese finanziell bei der Gemeinde Rellingen abgelöst werden. Das so eingenommene Geld fließt in einen Topf, mit dem die Baumschulgemeinde beispielsweise Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung oder zur Schaffung von Alternativparkplätzen finanziert. ©Flomm/kommunikateam

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