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Informationsabend zum Kunstrasenplatz

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Eine Luftaufnahme des SCE-Geländes. Am rechten Rand des Areals soll der neue Kunstrasenplatz entstehen. ©Flomm/kommunikateam

Der SC Egenbüttel und die Gemeinde Rellingen bringen die Anwohner auf den neuesten Stand des Vorhabens.

Informationen pur gab es im Clubhaus des SC Egenbüttel. Der Verein will in den kommenden Jahren zwei Kunstrasenplätze bauen und hatte jetzt – gemeinsam mit der Gemeinde Rellingen – die Anwohner des Geländes zum Info-Abend in das SCE-Clubhaus eingeladen. „Wir machen unsere Sportinfrastruktur zukunftsfähig“, sagte Bürgermeister Marc Trampe bei der Begrüßung.

Nach einem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung soll in diesem Jahr mit dem Bau eines Platzes begonnen werden. Für den angestrebten zweiten Platz gibt es derzeit noch keinen zeitlichen Horizont. Norbert Schroeder, der 1. Vorsitzende des SC Egenbüttel, sowie Landschaftsarchitekt Andreas Bunk (Bunk&Münch) erläuterten die Planungen. So soll der am Kellergraben liegende, bestehende Naturrasenplatz zum Kunstrasenplatz werden, um einen witterungsunabhängigen Sportbetrieb bieten zu können.

Das finanzielle Gesamtvolumen des Vorhabens liegt bei knapp 1,17 Millionen Euro, wovon der Verein zehn Prozent übernimmt. Der Rest wird über Zuschüsse finanziert. So trägt die Gemeinde gut 475.000 Euro der Kosten, 250.000 Euro gibt das Land Schleswig-Holstein,  232.700 Euro sind beim Kreis Pinneberg und 90.000 beim Landessportverband beantragt.

Das neue LED-Flutlicht soll von höheren Mastern strahlen. Diese geben aber die Möglichkeit, den Platz besser auszuleuchten und verhindern so ein Belästigung der Anwohner. Zum Schallschutz wird ein – an der höchsten Stelle – vier Meter hoher Wall aus dem anfallenden Bodenaushub errichtet. In den Kunstrasen wird außer dem Sand, der als Beschwerung und gleichzeitig als Filter dient, kein weiteres Füllmaterial (Gummi oder Kork) eingebracht. Nach Auskunft von Andreas Bunk ist eine Belastung des Wassers auszuschließen.

Da der Wall bei einigen Anwohnern noch Fragen aufwarf und um sich ein gemeinsames Bild von den realen Gegebenheiten zu machen, kündigte Verwaltungschef Trampe einen zeitnahen Vor-Ort-Termin an. ©Flomm/kommunikateam

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