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Krisenplanung der Gemeinde Rellingen

  • Rathaus
Mitarbeiterinnen der Gemeinde Rellingen (von links), Bürgermeister Marc Trampe, Michaela Warnecke (Fachbereichsleiterin für Bürgerservice Sicherheit und Soziales), Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren Rellingen

Die Gemeinde bereitet sich für den Ernstfall zum Schutz der Bürger*innen vor

Gut vorbereitet sein - für den Fall eines Krisenalarms. Bereits seit 2018 bereitet sich die Gemeinde Rellingen intensiv auf Krisenlagen und den Schutz ihrer Bürger*innen in solchen Lagen vor.

So können neben einem flächendeckenden Stromausfall (Blackout), unter anderem ein Ausfall der Energie- und Wasserversorgung, Sturmschäden, Epidemien/Pandemien und der Verteidigungsfall zu einem Krisenfall in der Gemeinde führen.

In jedem Fall aber ist die Gefahrenabwehrbehörde vor Ort immer die Ordnungsbehörde der Gemeinde Rellingen, unter der Leitung von Bürgermeister Marc Trampe, zusammen mit den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Rellingen.

,,Wir hoffen nicht, dass der Krisenfall in der Gemeinde Rellingen jemals eintreffen wird“, berichtet Bürgermeister Marc Trampe. ,,Sollte der Fall eintreten, dann sind wir gut  vorbereitet und schnell arbeitsfähig.‘‘

Neben der Erstellung eines Gefahrenabwehrplans mit mehreren Sonderplänen für verschiedene Gefahrenlagen, sowie der Auflistung kritischer Einrichtungen mit Ansprechpersonen wurde ein gemeindlicher Krisenstab gegründet. Dabei wurde eng mit den Hilfsorganisationen wie den Freiwilligen Feuerwehren und Deutsches Rotes Kreuz ein Evakuierungskonzept erstellt.

So stehen im Krisen- oder Katastrophenfall je Ortsteil eine notstromversorgte Notunterkunft für den Evakuierungsfall zur Verfügung, wo die betroffene Bevölkerung ein Dach über dem Kopf, Verpflegung und Betreuung erhalten kann. Diese Notunterkünfte würden sich dann in den Sporthallen der Caspar-Voght-Schule, der Erich Kästner Schule und am Ellerbeker Weg befinden. Wann es zu Evakuierungen kommt, würden die Betroffenen aus Radiodurchsagen, der Warn-App NINA oder KatWarn sowie auch durch Lautsprecherdurchsagen erfahren.

Neben Notunterkünften gibt es auch drei Notfallinfopunkte in der Gemeinde Rellingen. Diese werden im Krisenfall hauptsächlich dazu dienen, bei Ausfall des Stroms und Mobilfunknetzes von dort Notrufe absetzen zu können. Außerdem können besorgte Bürger*innen sich im Ernstfall über die aktuelle Lage dort informieren und Akkus für wichtige Geräte aufladen. Auch Erste Hilfe kann hier geleistet werden.

Diese barrierefreien Notfallinfopunkte befinden sich im Rathaus am Seiteneingang am Ratsweg, in der Erich Kästner Schule und in der Feuerwache Egenbüttel.

An den Notfallinfopunkten kümmern sich Mitarbeiter*innen aus der Rathausbelegschaft sowie ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Funkgerät für die Kommunikation bei Stromausfall um die dringendsten Anliegen der Bürger*innen der Gemeinde Rellingen. Melder*innen, die ebenfalls aus der Belegschaft des Rathauses gewonnen werden konnten, sorgen im Fall des Stromausfalls für die Informationsweiterleitungen an einzelne Einsatzstellen in Rellingen.

Die Fachbereichsleiterin für Bürgerservice Sicherheit und Soziales Michaela Warnecke weist trotz aller Vorbereitung auf Behördenebene darauf hin, dass der beste Schutz der Bevölkerung bei Krisen die Selbstvorsorge ist.

Wie das geht, kann man auf der Website von Kreis und Kommunen zu dem Thema sei-bereit.kreis-pinneberg.de erfahren. Auch Broschüren zur Notfallvorsorge mit einer Checkliste zur Vorbereitung zu Hause können im Rathaus kostenlos abgeholt oder auf der Internetseite des BBK heruntergeladen werden.

,, Auch weiterhin wird sich die Gemeinde Rellingen für mögliche Krisensituationen vorbereiten‘‘, sagt Bürgermeister Marc Trampe abschließend. ,,Ich möchte mich für das Engagement und den Einsatz bei allen Mitwirkenden bedanken.‘‘

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