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Premiere auf der Rathausgalerie

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Als Auktionator gefragt: Rellingens Bürgermeister Marc Trampe führte die erste Online-Versteigerung der Gemeinde durch. ©Flomm/kommunikateam

Zum ersten Mal geht die Gemeinde Rellingen mit einer Versteigerung online. Drei Fahrräder und ein Kettcar haben einen neuen Besitzer.

Da kam Rellingens Bürgermeister Marc Trampe ganz schön ins Schwitzen: Nicht, dass der Verwaltungschef eine unangenehme Mitteilung zu überbringen hatte. Vielmehr war es das Scheinwerferlicht auf der Bühne der Rathausgalerie, das ihm die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Zum ersten Mal führte die Gemeinde eine Online-Versteigerung durch – und das mit gutem Erfolg. Fast 100 Menschen verfolgten das Geschehen live, etwas mehr als 500 Euro flossen für drei Fahrräder und ein Kettcar in das Gemeindesäckel.

Schon häufiger hatte die Kommune in der Vergangenheit Fundfahrräder versteigert. Rechtliche Grundlage dafür ist der Paragraph 976 des Bürgerlichen Gesetzbuches, wonach das Eigentum nach einer Frist von sechs Monaten auf die Gemeinde übergeht. In Zeiten der gegenwärtigen Corona-Pandemie waren dann aber doch neue Wege gefragt.

„Wegen Corona musste auch der eigentlich geplante Fahrrad-Aktionstag auf dem Arkadenhof im Rahmen des Stadtradelns ausfallen“, sagte Trampe. Dafür sollte die Versteigerung, die passenderweise am Weltfahrradtag durchgeführt wurde, ein kleiner Ersatz sein.

Beim Stadtradeln, das noch bis zum 7. Juni läuft, macht sich die Baumschulgemeinde im Übrigen blendend. Stand Mittwochabend hatten 453 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 62 Teams 76.160 Kilometer abgespult. Trampe: „Damit sind wir unter der Gemeinden unserer Größenordnung sogar im Bundesvergleich vorne mit dabei.“

Die Auktion wurde nach einigen anfänglichen technischen Schwierigkeiten sehr gut angenommen – und kam auch auf der anderen Seite des Bildschirms prima an. „Das war mal etwas anderes“ und „Das nächste Mal mehr Sachen“ waren zwei von den ersten Kommentaren. Nicht auszuschließen also, dass die Online-Versteigerung der Gemeinde Rellingen irgendwann in die zweite Runde geht. ©Flomm/kommunikateam

 

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