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Rekordteilnahme beim Gemeinde-Dialog für Rellinger Betriebe und Unternehmen

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Der Verkehr auf der Autobahn 7 als großes Thema des Abends

Kompetente Referenten, nützliche Informationen und gute Gespräche – das ist der Dreiklang, der den Gemeinde-Dialog für Rellinger Betriebe und Unternehmen prägt. Seit 2012 lädt die Verwaltung zum Jahresende zu einem informativen Abend ein. In diesem Jahr konnten Bürgermeister Marc Trampe und Wirtschaftsförderer Harald Poppner mit gut 50 Anmeldungen eine Rekordteilnahme verzeichnen.

Der hohe Zuspruch der Veranstaltung, die auf dem Gelände der Autohof Reimers GmbH durchgeführt wurde, war wohl auch dem übergeordneten Thema geschuldet. „Mobilität im Mittelstand: Die Wichtigkeit der Autobahn 7 für die Rellinger Wirtschaft“ war der Abend überschrieben. Die Großbaustelle wird noch bis zum Jahr 2020 auch die Betriebe und Unternehmen aus der Baumschulgemeinde betreffen und beschäftigen.

Harald Poppner hatte mit Christian Merl und Gerhard Fuchs zwei hochkarätige Experten eingeladen. Merl, Leiter Kommunikation der Via Solutions Nord, sprach zum Thema „Ausbau A7 – Ein Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größter Autobahnbaustelle“. Fuchs, Verkehrskoordinator der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein für den Ausbau der A7 sprach über das „Verkehrsleit- und Informationskonzept zum Ausbau der A7“.

Beide Referenten hatten eine Menge Informationen parat. Christian Merl spann den Bogen der Dinge, die beim Autobahnausbau bedacht werden müssen, von der Überflughilfe für Fledermäuse bis hin zu 24 Meter langen Gründungspfählen für den Bau des Schnelsener Deckels. Gerhard Fuchs hatte praktische Hinweise mit im Gepäck. So wird es vom 19. Dezember an eine neue Zuführung von der Anschlussstelle Stellingen auf die Fahrbahn Richtung Norden geben. Besser sei es, die Kieler Straße zu meiden und schon an der Anschlussstelle Volkspark auf die A7 zu fahren. Für Februar kommenden Jahres kündigte Fuchs an, dass die Zufahrt von der A23 auf die A7 Richtung Süden wieder zweispurig wird. Eine gute Informationsquelle sei die App „A7-Nord“, die auf jedem Smartphone installiert werden kann.

Der Vortrag von Dr. Paul Raab von der Zweigstelle Elmshorn der Industrie- und Handelskammer Kiel zum Thema „Die Wichtigkeit der Autobahnen im Kreis Pinneberg“ musste wegen einer Erkrankung des Referenten ausfallen.

Vor den Experten hatte Gastgeber Gerd Reimers einen kurzen Abriss über die 91-jährige Firmengeschichte des gastgebenden Betriebs gegeben, der an mittlerweile fünf Standorten fast 200 Mitarbeiter (darunter 34 Auszubildende) beschäftigt. Pro Jahr verkauft die Autohof Reimers GmbH nahezu 2.600 Neuwagen, fast ebenso viele Gebrauchtfahrzeuge, bearbeitet 31.000 Werkstattdurchgänge und investiert gut 90.000 Euro in die Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Institution des Gemeinde-Dialogs lobte Gerd Reimers ausdrücklich: „Das zeigt, dass die Chemie zwischen der Kommune und den Unternehmen stimmt.“

Verwaltungschef Trampe informierte über die Investitionen der Gemeinde unter anderem in den Bildungsstandort. Nicht zuletzt durch die Um- und Neubaumaßnahmen an der Brüder-Grimm- und der Caspar-Voght-Schule werde dafür gesorgt, das die Gemeinde einen guten Boden für die heimische Wirtschaft bereitet. In der nahen Zukunft will Trampe durch eine digitalisierte Verwaltung kommunale Dienstleistungen auch außerhalb der Rathaus-Öffnungszeiten anbieten können.

Für Anfang 2017 bereitet Wirtschaftsförderer Poppner eine Unternehmensumfrage vor, in der Wünsche, Erwartungen und Bedarfe abgefragt und ermittelt werden sollen. ©Flomm/kommunikateam

Bürgermeister Marc Trampe (dritter, von links) und Wirtschaftsförderer Harald Poppner (rechts) begrüßten die Referenten Christian Merl (links) und Gerhard Fuchs (zweiter, von rechts). Gerd (dritter, von rechts) und Gunter Reimers waren die Gastgeber des Abends. ©Flomm/kommunikateam
Beim Gemeinde-Dialog für Rellinger Unternehmer waren die Reihen gut gefüllt. ©Flomm/kommunikateam
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