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Runder Tisch zum Bebauungsplan 72 zieht erstes Zwischenfazit

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Die Fläche am Hermann-Löns-Weg/ Kellerstraße

,,Gemeinsam wichtiges Zwischenziel erreicht – viel Detailarbeit folgt“ so lautet das Fazit der Teilnehmer des Runden Tisches zum Bebauungsplan 72 in der Gemeinde Rellingen. Der Bebauungsplan soll zur Entwicklung einer Fläche am Kreisel Hermann-Löns-Weg/ Kellerstraße entstehen.

Seit rund anderthalb Jahren erarbeiten Vertreter der Bürgerinitiative „Kein Gewerbegebiet am Hermann-Löns-Weg“, der politischen Fraktionen und der Gemeindeverwaltung unter Beteiligung des Investors im Rahmen eines Runden Tisches die Konzeption für die Fläche am Hermann-Löns-Weg/ Kellerstraße. Aus dem ursprünglich angedachten reinen Gewerbegebiete ist ein Konzeptentwurf entstanden, der unterschiedliche Nutzungen vorsieht.

Neben einem Gewerbegebiet sollen auf der Fläche zwei Mischgebiete realisiert werden. Zudem ist die Realisierung des Neubaus der Erich Kästner Schule sowie eine zusätzliche Sporthalle auf der Fläche geplant. Dazu befindet sich die Gemeinde mit dem Eigentümer in Kaufvertragsverhandlungen. Der Erhalt des Knicks, der durch die Fläche läuft, ist fester Bestandteil des Konzepts. 

Dieser Konzeptentwurf ist jetzt Grundlage für den Wiederbeginn des B-Planverfahrens für die Fläche. Dazu wurde in der Sitzung des Ausschusses für Bauwesen und Umwelt am 16.03.2021 ein neuer Planaufstellungsbeschluss gefasst. Als nächste Schritte finden dann die erneute Beteiligung der Öffentlichkeit und der Fachbehörden statt. Das Format frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit wird aufgrund der Pandemie-Situation noch abgestimmt.

„Der Konzeptentwurf stellt einen Kompromiss für alle Seiten dar“, erläutert Bürgermeister Marc Trampe. „Es hat sich eine konstruktive Zusammenarbeit entwickelt, die jetzt Grundlage für das offizielle Planverfahren ist. Eine hohe Transparenz ist für alle Beteiligten elementar“.

„Der erarbeitete Entwurf ist ein Zwischenschritt“, erklären die beiden Sprecherinnen der BI, Carina Bode und Silvia Schmidt. „Das weitere Verfahren werden wir als Bürgerinitiative mitgestalten und uns aktiv einbringen“.

Es wurde vereinbart, dass der Runde Tisch das gesamte Planverfahren mit begleitet und auch vor politischen Entscheidungen in die Beratungen einbezogen wird. „Auch wenn keine Seite ihre Vorstellungen vollständig in dem Konzept wiederfindet, ist der Konzeptentwurf jetzt eine vernünftige Grundlage um erneut in das Planverfahren einzusteigen“, so Trampe.

„Viele Fragen, die wir als BI haben, können nur im weiteren Verfahren beantwortet werden. Daher halten wir den Start des Verfahrens für richtig, auch wenn der Konzeptentwurf nicht vollständig den Wünschen der BI entspricht“, so die Sprecherinnen Bode und Schmidt.

Der Runde Tisch als Instrument der Bürgerbeteiligung hat sich in den vergangenen Monaten bewährt. Da sind sich die Teilnehmer einig. In dem Prozess konnten die gegenseitigen Erwartungen geklärt und auch Verständnis für die unterschiedlichen Positionen der Teilnehmer geweckt werden. „Gemeinsam wichtiges Zwischenziel erreicht, jetzt folgt die Detailarbeit“ ist daher das Fazit der Teilnehmer.

 

 

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