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Vorbeugung, Aufklärung, Beratung

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Vorbeugung, Aufklärung, Beratung. Diese Ziele hat sich der neue, große Kriminalpräventive Rat der Gemeinde Rellingen zur Aufgabe gesetzt. ©Flomm/kommunikateam

Der Kriminalpräventive Rat der Gemeinde Rellingen stellt sich neu auf. Mehr Reichweite durch ein größeres Netzwerk.

Ein Kriminalpräventiver Rat für Rellingen ist an und für sich nichts Neues. Schon seit Jahren gibt es deren zwei in der Baumschulgemeinde. Zum einen den von Günter Blunk geleiteten Rat für Senioren, zum anderen jenen für Kinder und Familien unter der Federführung von Ortsjugendpfleger Daniel Mietz. Jetzt aber hat sich das Gremium neu, und vor allem breiter, aufgestellt. Bei der Konstituierung waren – außer Vertretern der Verwaltung und der bereits existierenden Räte – der Weiße Ring, die Polizei, die Kirchengemeinde, das Freiwilligenforum, der Rellinger TV sowie Vertreter von Kindertagesstätten und Schulelternbeiräten dabei. 

Bürgermeister Marc Trampe hatte zur Konstituierung in den Ratssaal geladen und erläuterte bei der Begrüßung seine Beweggründe: „Prävention ist für alle da. Sie lässt sich nicht auf eine Altersgruppe festlegen. Deshalb ist es wichtig, den Kreis der Multiplikatoren zu erhöhen. So kann die Prävention ein Stück nach vorne gebracht werden.“

Unter den Schlagworten Vorbeugung, Aufklärung und Beratung will der große Rat, dessen Geschäftsordnung besprochen und beschlossen wurde, seine Kräfte bündeln. Verwaltungschef Trampe wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter ist Jugendpfleger Mietz.

Unter dem zentralen Dach soll es Arbeitsgruppen geben, die ihre Erkenntnisse und Erfahrungen dann zurückspiegeln. Dann können die übrigen Mitglieder diese Informationen wiederum über ihre Kanäle weiteren Interessenten zur Verfügung stellen. In der großen Runde will sich der Rat künftig mindestens zweimal im Jahr treffen

Zu den Senioren sowie der Kombination Familie/Kinder können weitere Arbeitsgruppen kommen. Auch der Einsatz von externen Experten ist vorgesehen. Die Präventionsarbeit ist ein weites Feld. Zur Kriminalität (Enkeltrick, Telefonabzocke) kommen auch die Themen Gewalt und sexueller Missbrauch. Zur internen Arbeit sollen auch öffentliche Veranstaltungen, wie es sie bereits in den Vorgängerräten gegeben hat, durchgeführt werden. Eine Informationsveranstaltung zur Betrugsprävention, Selbstbehauptungstraining für Jung und Alt und eine Codierungsaktion für Rollatoren sollen in nächster Zeit stattfinden. Für 2020 ist dann eine Präventionsmesse geplant.

Nach der Konstituierung wurde gleich die Arbeit aufgenommen. Der Rat informierte sich über die Kriminalitätsentwicklung in Rellingen und diskutierte die Zahlen. „Das war ein gelungener Start. Kriminalprävention ist eine wichtige kommunale Aufgabe. Ich freue mich, dass wir mit der Neuaufstellung des Kriminalpräventiven Rates das vorhandene Netzwerk weiter stärker können. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, zog Bürgermeister Marc Trampe zufrieden Bilanz. ©Flomm/kommunikateam

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