Wie wird mein Betrieb im Internet gefunden?
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Fünftes Rellinger Handwerkerfrühstück thematisiert das Onlinemarketing. Neue Impulse für die Betriebe der Baumschulgemeinde.
Das Internet ist ein Raum, in dem man fast alles finden kann. Doch was muss man tun, wenn man selbst und seine Dienstleistung gefunden werden will? Das war das zentrale Thema des Handwerkerfrühstücks, zu dem Rellingens Bürgermeister Marc Trampe und Wirtschaftsförderer Harald Poppner in Zusammenarbeit mit der Elmshorner Außenstelle der Handwerkskammer Lübeck ins Rathaus eingeladen hatten. Repräsentanten von 25 Betrieben aus der Baumschulgemeinde waren erschienen, um dem Vortrag des Onlinemarketing-Experten Stefan Neumann zuzuhören.
„Das Internet ist das zentrale Marketing-Element“, sagte der Lübecker Neumann. Wichtig sei, dass die Betriebe sich selbst und ihre Onlineauftritte hinterfragen. „Wie wirkt meine Website auf den Suchenden?“ und „Wie wird meine Seite gefunden?“ sind dabei zwei der elementaren Fragen. Der potenzielle Kunde möchte schnell, umfassend und unkompliziert informiert werden. Von Bedeutung ist zudem die Glaubwürdigkeit. Ein Grundsatz, von dem sich die Betriebe leiten lassen können, lautet „Das bin ich, das kann ich“. Man müsse (auch durch den gezielten Einsatz sogenannter Schlüsselwörter) mehr auf die Suchanfragen von Kunden vorbereitet sein, denn sein komplettes Leistungsportfolio feilzubieten.
Thematisiert wurden auch der crossmediale Einsatz anderer Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram, der Umgang mit Kritik, die im Internet ungefiltert verbreitet werden kann, und der Einsatz von Hilfsmitteln wie „Google My Business“. Zum Abschluss wurden einige Websites Rellinger Betriebe einem Livetest unterzogen.
Marc Trampe und Harald Poppner waren mit der fünften Auflage des Handwerkerfrühstücks vollauf zufrieden. „Es geht darum, den Gästen praxistaugliche Impulse mit auf den Weg zu geben und die Vernetzung der Betriebe untereinander voran zu bringen“, hatte der Verwaltungschef schon bei der Begrüßung gesagt. Das ist einmal mehr gelungen.Mit neuen Impulsen versehen, machten sich die Gäste auf den Heimweg. Mit Hilfe der verteilten Feedbackbögen sollen jetzt die künftigen Themen ermittelt werden. ©Flomm/kommunikateam